Orientalische Krippen
Der tatsächliche Ort der Geburt Jesu liegt in Israel - im Nahen Osten. Der bekannteste Krippenstil ist somit der orientalische. Mit Grotten, Höhlen Ruinen und orientalischen Städten wird versucht den Charakter von Israel zur Zeit der Geburt Jesu nachzubauen.
Ein klassisches Beispiel für eine orientalische Krippe. Zentral die Höhle mit der heiligen Familie. Rechts und links davon zwei Türme als Symbol für die Stadt. Im Vordergrund ist Platz für die Hirten. | |
Eine andere Variante ist diese Krippe. Mit engen Gassen und Treppen ist der Charakter einer südländischen Stadt nachgebildet. | |
Ganz speziell wirken Gänge, die sich allem Anschein nach über mindestens einen Meter erstrecken. Erzielt wird dieser Effekt durch einen Spiegel, der das Auge des Betrachters "um die Ecke führt". Im Bild ist der Gang im Torbogen rechts von der Höhle eingebaut. | |
Ecken eignen sich sehr gut für Krippen. Ansonsten ungenutzer Platz kann sehr schöne Krippen beherbergen. Die stilisierte Stadtmauer lässt Platz für viele Figuren - ohne dass die Krippe selbst eine über eine große Grundfläche verfügt. | |
Auch hier ist im Hintergrund die Stadtmauer stilisiert. Das eigentliche Geschehen spielt sich in einer Art "Apsis" ab. | |
Schwammkrippen können auch orientalisch sein. Auf einer sehr kleinen Stell- oder vielmehr Hängfläche ist eine eine Stadt eingebettet die Geburt Jesu unter einem Zeltdach dargestellt. | |
Kirchenkrippen werden für sehr großen Figuren gebaut. Im Bild die Kirchenkrippe Altach. Sie zeigt, wie groß orientalische Krippen werden können. |